Kopf einer Puppe in der Isar sorgt für kurzzeitigen Schockmoment und Großeinsatz der Rettungskräfte
Ein täuschend echt aussehender Kopf einer Puppe in der Isar hat am Donnerstagmorgen für einen Schockmoment und anschließenden Großeinsatz der Rettungskräfte gesorgt. Gegen 9:20 meldeten Passanten der Leitstelle ein in der Isar oberhalb des Maxwehrs im Treibgut hängendes Kind. Daraufhin wurden umgehend zahlreiche Rettungskräfte und Hilfsorganisationen in Marsch gesetzt.
Die ersteintreffenden Kräfte konnten den Kopf, der auf den ersten Blick auch für erfahrene Einsatzkräfte täuschend echt aussah, schnell im Treibgutfang vor dem Maxwehr sichten. Als sich dieser durch die Strömung der Isar drehte, konnte der Kopf langsam als Puppen- bzw. Friseurkopf identifiziert werden. Der laufende Rettungseinsatz wurde trotzdem weitergeführt und als sich die Einsatzkräfte mittels Drehleiter dem Puppenkopf näherten und diesen bergen konnten, konnte endgültig Entwarnung gegeben werden. Ein parallel zu Wasser gelassenes Boot musste nicht mehr eingreifen.
Fotos:
FF Landshut